Hier treffen Innovation und Tradition aufeinander: der Schauplatz zahlreicher Meilensteine und die Geschichte von BMW wird tagtäglich fortgeschrieben.
Diese Chronik ist eine Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von BMW München. Tauchen Sie ein in die Geschichte von Leidenschaft und Fortschritt, die BMW weltweit auszeichnet.
Entdecken Sie durch unseren interaktiven Zeitstrahl den Werdegang der BMW München – von 1949 bis heute:
1949: Gründung „Georg Meier“, Motorrad-Betrieb.
Nach dem zweiten Weltkrieg im Jahr 1949 startete Schorsch Meier in München ein neues Kapitel: Er gründete „Georg Meier“, Motorrad-Betrieb in der Dachauer Str. München, welcher anfangs Fahrräder verkaufte.
1955/1956: Bald darauf übernahm er die BMW-Vertretung für Motorräder und später auch für Autos. Der Betrieb entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten BMW Händler Deutschlands und war über Jahrzehnte hinweg bekannt für Qualität und Fachkompetenz. Schorsch Meier selbst blieb dem Rennsport und BMW stets verbunden.
1963: In den 60er-Jahren war der Schorsch Meier Betrieb in München ein führender Standort für BMW-Fahrzeuge, der Betrieb an der Dachauer Straße expandierte in dieser Zeit erheblich und entwickelte sich zu einem der weltweit größten BMW-Händler mit rund 200 Beschäftigte
In dieser Dekade entstanden neue Showrooms, die eine größere Auswahl an BMW-Fahrzeugen präsentierten. Der Betrieb war besonders bei Kunden beliebt, die neben Fahrzeugkauf und Reparatur auch auf Meiers Expertise als ehemaliger Rennfahrer setzten. Der persönliche Kontakt zu Meier und seine Leidenschaft für die Marke BMW schufen eine treue Kundenbasis.
1969 wurde die Schorsch Meier GmbH schließlich als Tochtergesellschaft an die BMW AG verpachtet, was seine Bedeutung als zentrale Anlaufstelle, als Hauptbetrieb in der Dachauerstr. Der BMW Niederlassung München unterstrich. 1987 kam es zu einer umfassenden Modernisierung des damaligen Hauptbetriebs.
Der gusseiserne Schorsch wurde innerhalb weniger Jahre zu einem der größten BMW Händler Weltweit.
1977 eröffnete die Schorsch Meier GmbH ein Teilelager in Garching, das eine bedeutende Rolle für die Logistik und Teileversorgung der Marke BMW spielte. Das Lager ermöglichte eine schnelle und effiziente Bereitstellung von benötigten Fahrzeugteilen und trug somit dazu bei, den Service für BMW-Kunden zu verbessern.
1980 übernahm die Tochtergesellschaft von BMW das Autohaus Baumgartner, einen der größten und bekanntesten BMW-Händler in München. Das Autohaus Baumgartner war bereits ein etablierter Händler mit langer Geschichte und umfangreichen Kundenstamm. Fortan entstand die Filiale Ost, wodurch BMW seine Kontrolle über den Vertrieb und den Kundenservice in der Region verstärken konnte.
Schorsch Meier setzte sich zur Ruhe, die Eingliederung in die BMW AG als BMW Niederlassung München erfolgte und Horst Geiger wird zum 01.01.1986 mit deren Leitung beauftragt.
Zudem folgte die Integration des Autohaus Raab im Süden von München, diese Übernahme war Teil einer Strategie um das Vertriebsnetz in und um München auszubauen. Dies ermöglichte es BMW das Kundenerlebnis zu verbessern und die Markenidentität weiter zu festigen. Die Position von BMW auf dem Münchener Automobilmarkt wurde gestärkt, BMW München Filiale Solln besteht bis heute.
In den späten 1980 Jahren wuchs die Nachfrage nach geprüften gebrauchten Automobilen in Deutschland und international. Daher kam es 1988 zu dem bedeutenden Schritt für die BMW Group ihren Kunden ein strukturiertes und qualitativ hochwertiges Angebot in der Sparte Gebrauchte Automobile zu präsentieren. Es war Teil der Strategie nicht nur neue Fahrzeuge, sondern auch gebrauchte Modelle mit BMW Standards in Service und Qualität zu vertreiben. Daher kam es zu der Eröffnung des Gebrauchtwagenzentrums am Georg-Brauchle-Ring im Juni 1988. Etwa sieben Jahre später kam es zum Umzug in die Schleißheimerstraße.
Die Eröffnung des Hauptbetrieb der BMW-Niederlassung am Frankfurter-Ring 35 fand am 30.11.1990 statt. Mit dem neuen Ausstellungsraum, welche ständig 50 Automobile präsentierte und modernste Werkstatteinrichtungen beinhaltet, war/ist dieser Standort ein zentraler Knotenpunkt für BMW in München und wurde in den 1980er Jahren geplant. Der Standort soll die Marktpräsenz stärken und bot von Anfang an sowohl Fahrzeugverkauf als auch Service in einer modernen Umgebung an. Bereits in den 90er Jahren fungierte der Hauptbetrieb als Vorbild für alle BMW-Autohäusern. Diese Neueröffnung bat die Gelegenheit für viele neue Arbeitsplätze, somit stieg die Mitarbeiterzahl auf 800 Mitarbeitende, davon waren 220 Auszubildende.
1993 wurde erstmals der BMW Airport Service am Flughafen München ins Leben gerufen. Am Hanger 3 kam es zur Fahrzeugannahme direkt am Flughafen, welche Reparaturen und Pflege während der Abwesenheit unserer Kunden ermöglichte.
1994: Das Motorradzentrum München am Frankfurter Ring 29 wurde erbaut und diente von Anfang an als ein zentraler Standort für den Verkauf, Service und Zubehör rund um BMW-Motorräder. Es bot umfassende Dienstleistungen an, einschließlich Beratung zu den neuen Modellen, Zubehör sowie Serviceleistungen und Reparaturen.
Des Weiteren Erwarb die BMW Group die die britische Rover Group mit den berühmten Marken wie Land Rover, Rover, MG, Tiumph und MINI.
Das ehemalige Teilelager in der Daimlerstraße 21 Garching-Hochbrück eröffnete 1996 als BMW Räder- und Reifenzentrum neu. Es ist auf den Service rund um Räder und Reifen spezialisiert und bietet Beratung, Verkauf und Montage an. Die Einrichtung ist seither ein zentraler Beststandteil des Aftersales-Angebot bei BMW München. Zusätzlich übernahm am 01.12.1996 Herr Herbert Bauderer die Leitung der BMW Niederlassung München.
Die Modernisierung und Erweiterung der Filiale Ost im Jahr 1998 war ein bedeutender Schritt zur Markenpräsenz und brachte die Filiale auf den neuesten Stand der Technik. Mit der Steigenden Nachfrage nach BMW-Fahrzeugen in den 90er Jahren sollte die Filiale größere Verkaufs- und Servicekapazitäten erhalten.
2000: Aufgrund der hohen Verluste beschloss BMW sich von der Rover Group zu trennen. Allerdings erkannte BMW das Potenzial der Marke MINI und entwickelte diese unter eigener Regie komplett neu.
Der Relaunch der Marke MINI wurde im Jahr 2001 gestartet. Hinzu kam die Eröffnung der ersten MINI Niederlassung in München um den Markenauftritt zu stärken und eine enge Beziehung zu MINI Kunden auszubauen. MINI München am Petuelring ist noch 25 Jahre später ein wichtiger Bestandteil von BMW München.
Am 01.12.2002 trat Herr Karsten Engel die Nachfolge von Herrn Bauderer als Niederlassungsleiter an.
Im Jahr 2003 erfolgte dann die Neueröffnung des Gebrauchtwagenzentrums in Fröttmaning. Auf dem über 100.00 Quardratmeter großen Gelände werden täglich rund 1.500 Fahrzeuge zum Verkauf angeboten und feierte bereits 20-järiges Bestehen.
Im Oktober 2005 beschäftigte BMW München rund 1.500 Mitarbeitende davon ca. 320 Auszubildende. Dieses Jahr war für den weltweit größten Handelsbetrieb der BMW Group das erfolgreichste Geschäftsjahr aller Zeiten. Insgesamt konnten knapp 25.000 Fahrzeuge verkauft werden. Darüber hinaus erstrahlte die Filiale Solln, im Süden von München nach einem Umbau in neuem Glanz und Herr Dr. Wolfgang Armbrecht übernahm die Leitung der Niederlassung am 01. November 2005.
2006 investierte BMW in hochmoderne Lackieranlagen sowie neueste Technologien und Verfahren zur Fahrzeugreparatur: Im August eröffnete das Karosserie- und Lackzentrum in Garching. Höchste Qualitätsstandards und ein reibungsloser Ablauf bei Reparaturen im Kompetenzzentrum werden unseren Kunden bis heute garantiert.
Weiterhin erzielte BMW München Rekordwerte beim Absatz neuer Automobile und war damit wieder Marktführer im Premiumsegment.
Michael Rahe wurde am 01.April 2008 Leiter der BMW Niederlassung. Fünf BMW-Werkstätten wurden beim großen ADAC-Test im August unter die Lupe genommen. Alle Fünf Betriebe reparierten sämtliche Mängel und überzeugten durch stets freundlichen Service, gute Beratung und eine kostenfreie Fahrzeugreinigung. Mit durchschnittlichen 91 Punkten von 100 möglichen, kam es zu einem exzellenten Gesamtergebnis.
2009: BMW München schloss die Münchener Innenstadt-Filiale, das Gebäude an der Dachauer Straße 92. Bis Frühjahr 2009 wurden dort Fahrzeuge verkauft und Autofahrer konnten ihre Pannen beheben lassen, seit dem Auszug hat sich das über 2000 Quadratmeter große Gelände einen Namen als „Off-Location“ gemacht, bis schließlich ein Supermarkt, Bäcker und ein Fitnessclub einzogen.